Mit der persönlichen, telekommunikativen oder schriftlichen Teilnahme an der Auktion erkennt der Bieter folgende Versteigerungsbedingungen an:
1. Die Versteigerung durch das Auktionshaus Peter Bamberger erfolgt im Namen und auf Rechnung des Auftraggebers. Die Namhaftmachung des Auftraggebers/Einlieferers ist gewährleistet.
2. Das Versteigerungsgut ist in der Regel gebraucht und konnte vor Aufruf mindestens zwei Stunden lang besichtigt und geprüft werden. Alle Gegenstände bzw. Löse werden in dem Zustand versteigert, in dem sie sich im Moment des Zuschlages befinden. Nach dem Zuschlag hat der Erwerber keine Möglichkeit zu reklamieren.
Katalogbeschreibungen dienen ausschließlich der Identifikation der Lose und stellen keine gesicherten Eigenschaften im Sinne des §§434ff.BGB dar. Dieser Gewährleistungsausschluss golt insbesondere für Mängel – auch versteckte Mängel -, Zustand, Beschaffenheit, Alter, Maße Gewichte, Beschädigungen und andere wertbildende Faktoren des Loses.
Vom Haftungsausschluss für Gewährleistungsmängel bleiben jedoch Ansprüche aus einer Verletzung von Leben, Körper, Gesundheit, die auf einer fahrlässigen Pflichtverletzung des Auktionshauses oder einer vorsätzlichen oder fahrlässigen Pflichtverletzung eines gesetzlichen Vertreters oder Erfüllungsgehilfen des Auktionshauses ebenso unberührt wie alle Haftungsansprüche, die auf einem groben Pflichtverstoß, Arglist oder gar Vorsatz des Auktionshauses oder seines gesetzlichen Vertreters beruhen.
3. Die Lose werden zu Schätzpreisen aufgerufen. Der Zuschlag erfolgt nach dreimaligem Aufruf an den Meistbietenden, wenn nicht vorher ein höheres Gebot abgegeben wird.
Wird ein geringeres Gebot abgegeben, kann der Zuschlag abgelehnt oder unter Vorbehalt erteilt werden.
Im Falle des Vorbehaltszuschlages ist der Bieter 15 Tage an sein Gebot gebunden. Der Versteigerer kann jedoch den Gegenstand zu einem höhren Gebot neu aufrufen, oder freihändig verkaufen, ohne den Vorbehaltsbieter hiervon zu informieren.
4. Der Zuschlag verpflichtet zur Abnahme. Bestehen begründete Zweifel an der Wirksamkeit des Zuschlages, wird der Gegenstand sofort neu aufgerufen. Im Falle eines Mindererlöses haftet der Vorbieter für den Ausfall, auf einen Mehrerlös hat er keinen Anspruch.
Bei gleichen Geboten entscheidet nach Wahl des Versteigerers entweder das Los oder ein erneuter Aufruf.

Auf den Zuschlagpreis wird die Mehrwertsteuer von 19% aufgeschlagen!

Außerdem wird auf den Zuschlagpreis ein Aufgeld in Höhe von 10% erhoben, in dem die gesetzlicher Mehrwertsteuer von derzeit 19% enthalten ist.

Beispiel:

                                   zu zahlender Endbetrag:    1.290,00 €

Sofort nach Zuschlag müssen der Kaufpreis und das Aufgeld bar bezahlt werden. Schecks werden nur mit Bankbestätigung oder als Landeszentralbankschecks angenommen. Während der Verstei-gerung ausgestellte Rechnungen gelten unter Vorbehalt der Nachprüfung und Abgleichung mit dem Protokoll.
6. Mit Zuschlagserteilung gehen der Besitz und alle Gefahren auf den Ersteher über, insbesondere die des Verlustes (Diebstahls) und der Beschädigung. Der Ersteigerer hat die erworbenen Gegenstände sofort, spätestens zu dem bekanntzugebenden Abholtermin abzuholen. Bis dahin lagern die Lose solange auf Gefahr des Erwerbers beim Versteigerer bzw. am Versteigerungsort.
7. Der Versteigerer kann ohne Angabe von Gründen Personen von der Versteigerung ausschließen und Hausverbot für den Versteigerungsort erteilen.
8. Diese Versteigerungsbedingungen gelten sinngemäß auch für den freihändigen Nachverkauf.

9. Die Teilnahme an der Versteigerung erfolgt auf eigene Gefahr. Weder der Versteigerer noch sein Auftraggeber haften für Personen- oder Sachschäden, auch nicht im Falle von Fahrlässigkeit, jedoch mit den unter Ziff.2 geschilderten Ausnahmen.

Erfüllungsort und Gerichtstand für Kaufleute ist für beide Teile Nürnberg.

Peter Bamberger öffentlich bestellter und vereidigter Versteigerer
Auktionshaus Peter Bamberger,
Eingetragen beim Amtsgericht Nürnberg HRA 7190            USt.Ident-Nr.: DE 1333 48 580